Roland Heynkes, 26.7.2006
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meine Zusammenfassung des Artikels |
bibliographische Angaben |
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Curin Serbec,V.; Bresjanac,M.; Popovic,M.; Pretnar Hartman,K.; Galvani,V.; Rupreht,R.; Cernilec,M.; Vranac,T.; Hafner,I.; Jerala,R. - Monoclonal antibody against a peptide of human prion protein discriminates between Creutzfeldt-Jacob's disease-affected and normal brain tissue - The Journal of Biological Chemistry 2004 Jan 30; 279(5): 3694-8
meine Zusammenfassung des Artikels |
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Die Autoren immunisierten BALB/c-Mäuse mit den folgenden vom menschlichen Prionprotein abgeleiteten Peptiden:
P1: Aminosäuren 214-226: CITQYERESQAYY,
P2: Aminosäuren 167-179: DEYSNQNNFVHDC,
P3: Aminosäuren 139-150; CIHFGSDYEDRYY.
Die Sequenz des dritten Peptids ist länger als von den Autoren angegeben. Eine Erklärung liefern sie dafür nicht.
Die aufgrund der Immunisierung stark vermehrten B-Lymphozyten fusionierten die Autoren mit Myelomzellen und testeten die von den resultierenden Hybridomzelllinien produzierten monoklonalen Antikörper. Drei Immunisierungen mit dem besonders gut funktionierenden Peptid P1 lieferten über 2000 Hybridomzelllinien, von denen 44 an P1 binden konnten. Nur 3 davon unterschieden zwischen PrPsc und PrPc. Von diesen suchten sie den monoklonalen Antikörper V5B2 aus, der selektiv natives PrPsc und nicht PrPc markiert. Denaturiertes Prionprotein und selbst aggregiertes rekombinantes Prionprotein erkennt er nicht. V5B2 markiert auf in mit Paraformaldehyd fixierten und in Paraffin eingebetteten Schnitten selektiv PrPsc. Er funktioniert nicht nur bei menschlichen Proben, sondern eignet sich auch für die Diagnose von Scrapie und BSE.
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