New England Journal of Medicine 2003 Nov 6; 349(19): 1812-20

Roland Heynkes 26.5.2004, CC BY-SA-4.0 DE

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Glatzel,M.; Abela,E.; Maissen,M.; Aguzzi,A. - Extraneural pathologic prion protein in sporadic Creutzfeldt-Jakob disease - New England Journal of Medicine 2003 Nov 6; 349(19): 1812-20

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Durch einen vorgeschalteten Fällungsschritt mit Phosphorwolframsäure (engl. phosphotungstic acid, Summenformel: H3[P(W3O10)4]xH2O) konnten die Autoren die Sensitivität ihrer Western blots nach eigenen Angaben um bis zu 3 Größenordnungen steigern und fanden damit PrPsc in verschiedenen Geweben auch außerhalb des Zentralnervensystems bei Fällen von sporadischer Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Die Autoren wiesen PrPsc außer im Gehirn bei 10 von 28 Patienten auch in der Milz und bei 8 von 32 Patienten auch in Proben von Skelettmuskeln nach. Bei 3 Patienten fand man PrPsc in Milz und Muskeln. Im Durchschnitt hatten die Patienten mit in nicht neuronalem Gewebe nachweisbarem PrPsc eine längere Krankheitsphase und mit erhöhter Wahrscheinlichkeit eine seltene molekulare Variante des PrPsc.

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