Lernmodul mit Lösungen aus und zum Lerntext

Roland Heynkes 23.4.2025, CC BY-SA-4.0 DE

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Diese Seite dient der Selbstkontrolle für diejenigen, welche die Aufgaben im Lerntext / in der Dokumentation selbständig bearbeitet haben und nun ihre Antworten überprüfen wollen.

Für erfolgreiches Lösen der Aufgaben zu Material in Klausuren und zur effektiven Vorbereitung darauf mit diesem Selbstlern-Hypertext:

  • Schreibe über Deine erste Antwort des Tages das aktuelle DATUM und das Thema!
  • Lies den Text erst nachdem Du EINE Aufgabe wirklich genau verstanden hast!
  • Finde die Informationen ohne Google AUSSCHLIEßLICH im vorgegebenen Material (in diesem Fall im Lerntext)!
  • Kopiere nicht einfach Sätze aus dem Lerntext, sondern FORMULIERE SELBER Deine Antworten!
  • Schreibe Deine Antworten nicht am Computer, sondern HANDSCHRIFTLICH in einen Biohefter (oder ein Bioheft)!
  • Antworte in kurzen GANZEN SÄTZEN so knapp wie möglich und so ausführlich wie nötig!
  • Achte darauf, dass Deine Sätze einen SINN ERGEBEN und wirklich ZUR AUFGABE PASSEN!
  • Formuliere Deine Antworten so, dass auch ohne Kenntnis der Aufgabe klar ist, worum es geht! (Beginne den Antwortsatz möglichst mit der Aufgabe.)
  • Vermeide Personalpronomen wie: "Sie" oder: "Ihre", wenn nicht unmißverständlich klar ist, wer oder was gemeint ist.
  • Und das Wichtigste: "Sei nicht so dumm abzuschreiben!" Sonst lernst Du nicht, was Du gar nicht oft genug üben kannst.
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum: "Lerntext HIV-AIDS".
1 Beschreibe den Unterschied zwischen HIV und AIDS!
Das HI-Virus (HIV) ist der Überträger (Krankheitserreger) der Infektionskrankheit AIDS.
2 Nenne die Symptome der Krankheit AIDS!
Die Krankheit AIDS daran, dass die Kranken (Patienten) gleichzeitig an mehreren Stellen Hautkrebs und andere Arten von bösartigen Tumoren entwickeln und außerdem an normalerweise harmlosen Infektionskrankheiten schwer erkranken. Das können zwar auch Symptome einer Leukämie sein, aber anders als eine Leukämie lässt sich AIDS mit einer Kombination antiviraler Medikamente relativ gut behandeln.
3 Erkläre, wie HIV zu AIDS führt!
Wie schon der Name AIDS (erworbenes Immunschwächesyndrom) sagt, entsteht die Infektionskrankheit AIDS durch eine Schwächung des Immunsystem. Und die Ursache für diese Schwächung ist die Vernichtung von Immunzellen durch das HI-Virus (HIV).
4 Erkläre, warum es keinen Impfstoff gegen HIV gibt!
Zu den unangenehmen Eigenschaften des HI-Virus zählt die extreme Häufigkeit von Mutationen in seinem Bauplan. Sogar innerhalb eines infizierten Menschen entstehen ständig neue Mutanten. Diese veränderten (mutierten) HI-Viren werden oft erstmal nicht mehr vom Immunsystem erkannt. Darum hat das Immunsystem keine Chance, eine dauerhafte Immunität gegen das HI-Virus aufzubauen. Aus dem selben Grund konnte auch kein Impfstoff gegen HIV entwickelt werden.
5 Nenne Möglichkeiten, sich und Andere vor HIV-Infektionen zu schützen!
Man kann sich und Andere durch eine medikamentöse Unterdrückung der Virus-Vermehrung, sexuelle Enthaltsamkeit, Verzicht auf ungeschützte Seitensprünge, HIV-Tests vor dem Sex oder Kondom-Benutzung vor HIV-Infektionen schützen. Zu unser aller Sicherheit trägt auch bei, dass bei uns schon lange alle Blutkonserven und Blut-Produkte getestet werden.
6 Erkläre die Behandlung von AIDS!

Weil das HI-Virus so oft mutiert, kann es sich schnell an jedes Medikament anpassen. Um diese Anpassung (Resistenz-Entwicklung) zu verhindern, werden die Infizierten mit mehreren Medikamenten gleichzeitig behandelt. Dadurch hilft es einem HI-Virus nicht, wenn es gegen eines der Medikamente immun wird. Es kann sich trotzdem nicht vermehren und darum ist es nahezu ausgeschlossen, dass ein HI-Virus entsteht, dass gegen alle Medikamente gleichzeitig resistent ist. Problematisch an dieser Therapie sind nur die Nebenwirkungen und die Kosten.

Eine endgültige Heilung ist bei HIV/AIDS bisher nur durch eine sehr aufwändige und gefährliche Stammzelle-Therapie möglich, die man aber höchstens bei einem Leukämie-Patienten versucht, wo sie bei zwei Patienten erfolgreich war.

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