Sicherheitslücken bezüglich BSE, Scrapie und der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit in Deutschland

Roland Heynkes, 22. Mai 1997

Gliederung

  Einleitung
  Die Entwicklung der BSE-Fallzahlen und die Unterschiede in Europa
  noch bestehende BSE-Sicherheitslücken in Deutschland
  Infektiöse Tiere und Tierprodukte werden weiterhin nach Deutschland importiert
  BSE- und Scrapie-Erreger werden bei der Futterherstellung nicht vollständig vernichtet
  In Deutschland fressen nicht nur Schweine, sondern auch Rinder ihre Artgenossen
  Wurde eine Übertragbarkeit von BSE von der Kuh auf ihr Kalb nachgewiesen?
  Blut und Organspenden sowie Operationen von Creutzfeldt-Jakob-Patienten
  Literaturliste

Einleitung

Die schleppende Verschärfung europäischer, britischer und insbesondere auch deutscher Maßnahmen zum Schutz vor BSE, Scrapie und der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit steht in scharfem Kontrast zur Entwicklung der BSE-Fallzahlen und des damit zusammenhängenden potentiellen Risikos für die menschliche Gesundheit. Jede Verschärfung belegt, daß die Regelungen zuvor nicht dem Maßstab vorbeugenden Gesundheitsschutzes entsprachen. Dies ist besonders bedenklich, da viele Sicherheitslücken erst zu Zeitpunkten geschlossen wurden, als die Zahl der BSE-Fälle bereits wieder abnahm bzw. als fast die gesamte zu erwartende BSE-Erregermenge konsumiert oder vernichtet war. Andere Sicherheitslücken sind besonders in Deutschland immer noch nicht geschlossen und stellen insgesamt ein vermutlich wesentlich höheres Risiko als die in Deutschland gehaltenen Extensiv-Rinder britischer Abstammung dar. Im Folgenden wird ausführlich dargelegt, warum allen Garantieerklärungen zum Trotz, bei fast allen deutschen Rindern und Schweinen mit BSE-Infektionen und bei fast allen in Deutschland gehaltenen Hühnern, Gänsen und Zuchtfischen zumindest mit einer Verunreinigung durch BSE- und Scapie-Erreger aus dem Futter zu rechnen ist.

Die Entwicklung der BSE-Fallzahlen und die Unterschiede in Europa

Im Vereinigten Königreich wurden 1989-1996 folgende BSE-Fallzahlen bestätigt:

Jahr 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996
Fälle 7.125 14.103 24.774 36.681 34.370 23.944 14.076 6.277
kumulativ 4,4% 13,2% 28,5% 51,2% 72,5% 87,4% 96,1% 100%

Summe: 161.350 Fälle in den Jahren 1989-1996.

Von 1985 bis zum Oktober 1996 gab es im vereinigten Königreich 164.258, in der Schweiz 228, in der Republik Irland 153, in Portugal 58, in Frankreich 26, in Deutschland 4, in Dänemark 1 und in Italien 2 BSE-Fälle. Die meisten der in der Schweiz, der Republik Irland, Portugal und Frankreich betroffenen Rinder stammten nicht aus Großbritannien. Logischerweise müßten daher Importverbote nicht nur für Großbritannien und die Schweiz, sondern auch für die der Republik Irland, Portugal und Frankreich bestehen.

noch bestehende BSE-Sicherheitslücken in Deutschland

Infektiöse Tiere und Tierprodukte werden weiterhin nach Deutschland importiert

Nach Recherchen deutscher Journalisten gelangen britische Rinder weiterhin illegal über Irland und möglicherweise auf dem Umweg über Osteuropäische Staaten nach Deutschland. Erst kürzlich wurde im deutschen Fernsehen gezeigt, daß insbesondere nächtliche Viehtransporte an den ostdeutschen Grenzen kaum kontrolliert werden und das Manipulationen der Herkunftsnachweise üblich und kaum zu verhindern sind.

Möglicherweise infizierte Rinder können aber auch ganz legal aus Portugal und Frankreich importiert werden. Gerade Frankreich hat gewaltige Mengen des infektiösen britischen Tiermehls importiert und kann keineswegs als ein BSE-freies Land bezeichnet werden.

Obwohl der Verzehr scrapieinfizierter Schafe in der Vergangenheit offenbar nicht zu tödlichen Infektionen geführt hat, ist der immer noch uneingeschränkte Import von britischem Schaffleisch und vor allem jährlich zehntausenden britschen Schafen nach Deutschland aus folgenden Gründen riskant. Erstens muß damit gerechnet werden, daß bei der Rückübertragung von BSE auf britische Schafe durch verseuchtes Futter in den letzten 10-15 Jahren eine neue, für den Menschen lebensgefährliche Scrapie-Variante entstanden ist. Zweitens könnten auch nicht tödliche Infektionen von Menschen durch die aus der Vergangenheit bekannten Scrapie-Varianten fatale Folgen haben, wenn solchermaßen infizierte Menschen Blut oder Organe für Kinder spenden. Diese könnten dann sehr wohl sterben. Drittens werden die Schlachtabfälle der teilweise scrapieinfektiösen Schafe in Deutschland zum Teil ohne Druck und mit absolut unzureichenden Temperaturen zu Fleischknochenmehl und Tierfett verarbeitet. Dadurch können Scrapie-Erreger in erheblichen Mengen ins deutsches Tierfutter gelangen.

Obwohl der britische Mikrobiologe Prof. Richard Lacey seit Jahren vor der möglichen Gefahr einer weltweiten Verbreitung von BSE durch Bullensperma warnt, wurde die Infektiosität von Bullensperma bisher nicht intensiv untersucht. Die Gefahr einer BSE-Verbreitung durch Bullensperma aus Großbritannien, der Republik Irland, der Schweiz, Frankreich, Portugal und den USA läßt sich daher nicht ausschließen.

Bei der sehr nahe mit BSE verwandten Schaf- und Ziegenseuche Scrapie wurde die Übertragbarkeit durch Embryonen-Transfer bereits nachgewiesen [7]. Für die erst seit relativ wenigen Jahren erforschte Rinderkrankheit BSE fehlen entsprechende Erfahrungen. Dennoch geht man mit dem Import und der bisher ungehinderte Verwendung von Rinderembryonen aus Großbritannien, der Republik Irland, der Schweiz, Frankreich, Portugal und den USA ein erhebliches Risiko ein.

Obwohl mit Ausnahme des deutschen 133°C-Verfahrens erwiesenermaßen alle in Europa angewendeten Verfahren zur Tiermehlherstellung BSE-unsicher sind, verbietet kein Gesetz den Import von Tiermehl aus den BSE-Ländern Frankreich und Portugal. Auch der Import von Fleisch und von Tiermehl aus Belgien ist weiterhin erlaubt, obwohl dort weiterhin aus Großbritannien importierte Rinder zu Fleisch und zu Tiermehl verarbeitet werden.

Obwohl Rindertalg in Großbritannien aus BSE-infizierten Tieren hergestellt wird, darf er nach Deutschland exportiert werden. Dabei wurde nie nachgewiesen, daß bei der Talg-Herstellung die Erreger von BSE und Scrapie zerstört werden. Da dieser Talg in Deutschland zur Produktion von Futtermitteln für Rinder und Schweine verwendet werden darf, konnte und können auf diesem Wege sämtliche konventionell gehaltenen Rinder und Schweine infiziert werden.

Die Milch BSE-verdächtiger Kühe darf in England nicht von Menschen getrunken werden. Da BSE jedoch nach jahrelanger Inkubationszeit erst wenige Tage oder Wochen vor dem Tod der Kuh festgestellt werden kann, gelangt die Milch BSE-infizierter Kühe in Großbritannien weiterhin in großen Mengen in den Handel. Weil der Erreger unbekannt ist und daher nicht direkt nachgewiesen werden kann, gibt es bisher kein empfindliches Nachweisverfahren für geringe Erregerkonzentrationen. Deshalb kann auch die Erregerfreiheit von Milch nicht nachgewiesen werden. Der biologisch praktisch mit dem BSE-Erreger identische Erreger der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit wurden aber bereits in der ersten Muttermilch einer Japanerin nachgewiesen [13]. Außerdem erwiesen sich B- und T- Lymphozyten, sowie Makrophagen im Blut von Mäusen bereits lange vor den ersten Symptomen als infektiös [9,10]. Solche weißen Blutkörperchen werden bekanntlich nicht selten in der Kuhmilch gefunden.

BSE- und Scrapie-Erreger werden bei der Futterherstellung nicht vollständig vernichtet

Die Bundesregierung behauptet gebetsmühlenartig, bei der deutschen Tiermehlherstellung würden sämtliche BSE-Erreger zerstört. Dies ist sachlich falsch und irreführend.

Weil es immer noch kein Nachweisverfahren für geringe Erregerkonzentrationen gibt, läßt sich die Abwesenheit von Infektiosität im Falle von Scrapie und BSE nicht nachweisen. Dies war selbstverständlich auch mit dem von der Bundesregierung immer wieder als angeblicher Beweis zitierten britischen Großversuch zum Vergleich verschiedener in Europa üblicher Verfahren zur Tiermehlherstellung nicht möglich. Die wichtigen Ergebnisse dieser von D.M.Taylor und Kollegen durchgeführten Studie wurden bisher in keiner Fachzeitschrift veröffentlicht, obwohl sie bereits seit über einem Jahr vorliegen und deutschen Ministerien seit vielen Monaten im Detail bekannt sind. Danach wurde gezeigt, daß nicht nur britische, sondern alle in Europa üblichen Verfahren zur Tiermehlherstellung außer dem deutschen Batch-Verfahren mit einer über 20 Minuten gehaltenen Temperatur von mindestens 133°C bei 3 bar Druck, zur vollständigen Inaktivierung von Scrapie-Erregern ungeeignet sind. Es konnte jedoch nicht geklärt werden, ob das deutsche Verfahren BSE-sicher ist. Während negative experimentelle Ergebnisse wegen der Unempfindlichkeit des Nachweisverfahrens nicht verwertbar sind, gibt es andererseits Indizien für die Unmöglichkeit, in deutschen Tierkörperverwertungsanlagen BSE- und Scrapie-Erreger vollständig zu inaktivieren. In Experimenten unter wesentlich besser als in Tierkörperverwertungsanlagen kontrollierten Laborbedingungen erwiesen sich Hamstergehirnproben nach 30 Min. [2] und selbst nach 1 Stunde [14] in 134°C heißem Wasserdampf unter 3 bar Druck noch als tödlich infektiös. Die Infektiosität vakuumgetrockneter Proben war selbst nach 1 Stunde bei 360°C nicht beseitigt [2].

Außerdem werden in Deutschland gar nicht alle Schlachtabfälle nach diesem wenigstens halbwegs wirksamen Verfahren sterilisiert. In einem Antwortschreiben vom 10.12.1996 auf eine schriftliche Anfrage des Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang Wodarg schreibt der Parlamentarische Staatssekretär Wolfgang Gröbel im Namen der Bundesregierung, daß in der Bundesrepublik 1991 247.899 Tonnen, 1992 197.767 Tonnen, 1993 216.095 Tonnen, 1994 174.877 Tonnen und 1995 175.985 Tonnen Fleischknochenmehl produziert wurden. Die Frage nach den Parametern der Fleischknochenmehlherstellung wird von der Bundesregierung wie folgt beantwortet: "Nach Kenntnis der Bundesregierung wird das Rohmaterial zerkleinert, erhitzt und getrocknet. Nach Abpressen des Fettes wird das Material zu Fleisch-Knochenmehl gemahlen." Nach mündlichen Auskünften von Dr. Wiemer im Bundeslandwirtschaftsministerium, des 1. Vorsitzenden des Verbandes Fleischmehlindustrie Rainer Berndt sowie des für diesen Verband tätigen Wissenschaftlers Dr. Radulf Oberthür, gibt es keine genaueren Bestimmungen für die drucklose Erhitzung der Schlachtabfälle. Der Sterilisationseffekt soll aber ungefähr der Zubereitung einer Mahlzeit entsprechen. Weil Schlachtabfälle zu einem wesentlich größeren Anteil als das großenteils aus vollständigen Körpern bestehende Rohmaterial der Tierkörperbeseitigungsanlagen aus Knochen besteht, ist eine deutlich über 100°C hinausgehende Erhitzung der reinen Schlachtabfälle auch nicht möglich. Bei höheren Temperaturen würden die Knochen in so großem Maße Knochenleim ausscheiden, daß alles völlig verkleben würde. In Deutschland werden also die Schlachtabfälle importierter scrapieinfizierter Schafe und BSE-infizierter Rinder zu infektiösem Fleischknochenmehl und wahrscheinlich ebenfalls infektiösem Tierfett verarbeitet, welche in das Futter deutscher Rinder, Schweine, Schafe, Geflügel und Zuchtfische gelangen.

Die Schlachtabfälle der dadurch infizierten deutschen Rinder und Schweine werden ebenfalls mit diesem für die Inaktivierung von Scrapie- und BSE-Erregern völlig ungeeigneten Verfahren zu Tierfutter verarbeitet und schließen damit einen Kreislauf, welcher seit Jahrzehnten für die gleichmäßige Verteilung von Scrapie- und BSE-Erregern auf sämtliche mit tierischen Abfällen gefütterten deutschen Haustiere sorgt. Dieses überaus leichtfertige Verfahren gibt den Erregern reichlich Gelegenheit, sich anzureichern und sich an neue Tierarten wie Schweine und Geflügel anzupassen. Da BSE nachgewiesenermaßen auf Schweine übertragbar ist [5], muß deshalb zumindest mit einer relativ gleichmäßigen, bisher subletalen Infektion der meisten in Deutschland gehaltenen Rinder und Schweine gerechnet werden. Da lediglich einige Zuchtschweine mehr als wenige Monate alt werden und Kühe bei BSE-bedingt nachlassender Milchleistung aus Gründen der Rentabilität geschlachtet werden, fielen diese Infektionen bisher nicht auf. Außerdem wurden Verdachtsfälle von BSE zumindest auf dem Schlachthof Bad Bramstedt und in der tierärztlichen Hochschule Hanover auf eine Weise untersucht, die keine sichere BSE-Diagnose zuließ. Obwohl Prof. Dr. Joachim Pohlenz dies in seinen Gutachten auch klar zum Ausdruck brachte, behauptete der schleswig-holsteinische Landwirtschaftsminister Wiesen, der BSE-Verdacht sei in allen Fällen eindeutig widerlegt worden. Dies zeigt, daß es in Deutschland durchaus bereits wesentlich mehr BSE-Fälle als die bisher gemeldeten 5 gegeben haben kann.

In Deutschland fressen nicht nur Schweine, sondern auch Rinder ihre Artgenossen

Im Gegensatz zur britischen Regierung, erlaubt die deutsche Bundesregierung immer noch die Verfütterung von Tiermehl und Fleischknochenmehl an Schweine, Geflügel und Zuchtfische. Aber auch das Futter deutscher Rinder darf Tierfett, Gelatine und sogar Blutprodukte enthalten. Im Falle von Tiermehl [siehe oben] und Blutprodukten [3,4,6,9,10,11,13] wurde wissenschaftlich erwiesen, daß sie infektiös sein können. Gelatine ist nachweislich nur frei von BSE- und Scrapie-Erregern, wenn sie aus erregerfreien Tieren hergestellt wird [8]. Bei Tierfett fehlen gründliche Untersuchungen der Infektiosität und es muß damit gerechnet werden, daß auch Tierfett infektiös sein kann.

Wurde eine Übertragbarkeit von BSE von der Kuh auf ihr Kalb nachgewiesen?

Am 1.8.1996 wurde die britische Regierung von ihrem wissenschaftlichen BSE-Beratergremium über eine Studie informiert, deren Egebnisse für eine Übertragbarkeit von BSE von der Kuh auf das Kalb sprechen. Aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers bei der Durchführung schließt dieses Experiment allerdings eine andere Erklärung nicht völlig aus. Ebenfalls für eine maternale BSE-Übertragung spricht eine am 29.8.1996 publizierte epidemiologische Studie britischer Wissenschaftler. Wenn auch noch der letzte Beweis für die maternale BSE-Übertragung fehlt, müßte doch mit ihr gerechnet werden. Wenn also aus BSE-gefährdeten Ländern stammende Rinder vernichtet werden müssen, dann müssen logischerweise auch sämtliche Nachkommen vernichtet werden. Weil die Infektiosität von Bullensperma bislang ungeklärt ist, beträfe dies auch die deutschen Nachkommen britischer, irischer, französischer, portugiesischer und Schweizer Bullen. Weil sich unter den in den USA häufigen Downer-Syndrom-Opfern sehr wahrscheinlich auch Rinder mit einer amerikanischen BSE-Variante befinden [12], müßten auch sämtliche Nachkommen nordamerikanischer Rinder vernichtet werden.

Blut und Organspenden sowie Operationen von Creutzfeldt-Jakob-Patienten

Experimentell erwiesen sich das Blut infizierter Mäuse [4,9] erst seit 1-100 Tagen infizierter Hamster [3,6,10] und zweier Creutzfeldt-Jakob-Patienten [11], sowie Milz, Lunge, Thymusdrüse, Niere und Leber von Mäusen [9] als infektiös. Bei Milz, Lunge, Blut, Thymus und Niere war dies bereits 1-9 Wochen nach der Infektion der Fall [9]. Folglich geht von Blut- und Organspenden unerkannter Creutzfeldt-Jakob-Patienten in Deutschland eine erhebliche Infektionsgefahr aus. Obwohl einzelne Fälle von Creutzfeldt-Jakob-Krankheit nach Transplantationen von harter Gehirnhaut und Augenhornhaut, sowie durch die Wiederverwendung von in Creutzfeldt-Jakob-Patienten eingesetztem Operationsbesteck natürlich nicht so beweiskräftig wie kontrollierte Tierexperimente sein können, bestätigen sie insgesamt die Gefahr iatrogener Creutzfeldt-Jakob-Infektionen [1,10,13].

Literaturliste

1) Brown,P.; Cervenakova,L.; Goldfarb,L.G.; Mccombie,W.R.; Rubenstein,R.; Will,R.G.; Pocchiari,M.; Martinezlage,J.F.; Scalici,C.; Masullo,C.; Graupera,G.; Ligan,J.; Gajdusek,D.C. - Iatrogenic Creutzfeldt-Jakob Disease - An Example of the Interplay Between Ancient Genes and Modern Medicine - Neurology 1994 Feb; 44(2): 291-3

2) Brown,P.; Liberski,P.P.; Wolff,A.; Gajdusek,D.C. - Resistance of scrapie infectivity to steam autoclaving after formaldehyde fixation and limited survival after ashing at 360 degrees C: practical and theoretical implications. - Journal of Infectious Diseases 1990 Mar; 161(3): 467-72

3) Casaccia,P.; Ladogana,A.; Xi,Y.G.; Pocchiari,M. - Levels of infectivity in the blood throughout the incubation period of hamsters peripherally injected with scrapie - Archives of Virology 1989; 108(1-2): 145-9

4) Clarke,M.C.; Haig,D.A. - Presence of the transmissible agent of scrapie in the serum of affected mice and rats - Veterinary Record 1967 Apr 22; 80(16): 504

5) Dawson,M.; Wells,G.A.; Parker,B.N.; Scott,A.C. - Primary parenteral transmission of bovine spongiform encephalopathy to the pig - Veterinary Record 1990 Sep 29; 127(13): 338

6) Diringer,H. - Sustained viremia in experimental hamster scrapie. Brief report. - Archives of Virology 1984; 82(1-2): 105-9

7) Foster,J.D.; McKelvey,W.A.; Mylne,M.J.; Williams,A.; Hunter,N.; Hope,J.; Fraser,H. - Studies on maternal transmission of scrapie in sheep by embryo transfer - Veterinary Record 1992 Apr 18; 130(16): 341-3

8) Heynkes,R. - Gelatine ohne BSE-Erreger - Herstellung nur aus gesunden Tieren möglich - Therapiewoche 15 October 1996; 46(29): 1618-20

9) Kuroda,Y.; Gibbs,C.J. Jr; Amyx,H.L.; Gajdusek,D.C. - Creutzfeldt-Jakob disease in mice: persistent viremia and preferential replication of virus in low-density lymphocytes - Infection and Immunity 1983 Jul; 41(1): 154-61

10) Manuelidis,E.E.; Gorgacs,E.J.; Manuelidis,L. - Viremia in experimental Creutzfeldt-Jakob disease - Science 1978 Jun 2; 200(4345): 1069-71

11) Manuelidis,E.E.; Kim,J.H.; Mericangas,J.R.; Manuelidis,L. - Transmission to animals of Creutzfeldt-Jakob disease from human blood [letter] - Lancet 1985 Oct 19; 2(8460): 896-7

12) Marsh,R.F.; Bessen,R.A. - Epidemiologic and experimental studies on transmissible mink encephalopathy - Developments in Biological Standardization 1993; 80: 111-8

13) Tamai,Y.; Kojima,H.; Kitajima,R.; Taguchi,F.; Ohtani,Y.; Kawaguchi,T.; Miura,S.; Sato,M.; Ishihara,Y. - Demonstration of the transmissible agent in tissue from a pregnant woman with Creutzfeldt-Jakob disease - New England Journal of Medicine 1992 Aug 27; 327(9): 649

14) Taylor,D.M.; Fraser,H.; McConnell,I.; Brown,D.A.; Brown,K.L.; Lamza,K.A.; Smith,G.R.A. - Decontamination studies with the agents of bovine spongiform encephalopathy and scrapie - Archives of Virology 1994; 139(N3-4): 313-26

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