Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 1981 Nov; 78(11): 6675-9

Roland Heynkes 13.5.2005, CC BY-SA-4.0 DE

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Prusiner,S.B.; McKinley,M.P.; Groth,D.F.; Bowman,K.A.; Mock,N.I.; Cochran,S.P.; Masiarz,F.R. - Scrapie agent contains a hydrophobic protein - Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 1981 Nov; 78(11): 6675-9

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Die Infektiosität von vorgereinigtem und angereichertem Scrapie-Agens in 60 mM Tris-HCl / 1 mm EDTA / 0,2% Sarkosyl kann durch Proteinase K und das Aminosäuren modifizierende Diethylpyrocarbonat konzentrationsabhängig und zeitabhängig um mehr als 99,9% reduziert werden. Nicht vorbehandeltes Scrapie-Agens ist dagegen unempfindlich gegen diese Behandlungen. Proteinase K kann die Infektiosität bei 60°C nur in Anwesenheit von 1 M KCl abbauen. Auch Trypsin kann das Scrapie-Agens inaktivieren. Die Wirkung des nur Aminosäuren und nicht DNA chemisch modifizierenden Diethylpyrocarbonats kann durch NH2OH per nukleophiler Substitution wieder rückgängig gemacht werden. Ribonuklease A und Desoxyribonuklease I können die Infektiosität weder bei unbehandeltem, noch bei angereichertem Scrapie-Agens reduzieren. Das Bindungsverhalten des Scrapie-Agens an Säulen zeigt, daß es hydrophobe Domänen besitzen muß.

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