Die sogenannte Michaeliskonstante Km kann zeichnerisch bestimmt werden, denn sie entspricht der Substrat-Konzentration bei halbmaximaler Reaktionsgeschwindigkeit. Wenn die maximale (vmax) und die (initiale) anfängliche (V0) Reaktionsgeschwindigkeit bei einer bestimmten Substrat-Konzentration [S] bekannt sind, dann lässt sich vmax mit Hilfe der Michaelis-Menten-Gleichung berechnen:
Bearbeite folgende klausurähnliche Aufgaben möglichst selbständig mit Hilfe der Seiten 78-80 in unserem Biologiebuch als Material! Antworte in ganzen, auch ohne die Aufgaben verständlichen Sätzen so knapp wie möglich, aber so ausführlich wie nötig!
Aufgaben zur Erarbeitung des Lernstoffes bzw. zur Lernkontrolle | |
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1 | Erkläre mit Hilfe des ersten Abschnitts auf Seite 78, warum die Maximalgeschwindigkeit einer Enzym-katalysierten chemischen Reaktion nicht von der Substrat-Konzentration abhängig sein kann! |
2 | Versuche zu erklären, warum jedes Enzym bei gegebenen Bedingungen wie Temperatur und pH-Wert eine Maximalgeschwindigkeit hat und was diese mit der Sättigungskonzentration zu tun hat! |
3 | Erkläre mit Hilfe des ersten Abschnitts und des linken Kurven-Diagramms auf Seite 78, wozu die Michaelis-Menten-Konstante gebraucht wird! |
4 | Erkläre mit Hilfe des zweiten Abschnitts auf Seite 78, warum die Reaktionsgeschwindigkeit mit zunehmender Substrat-Konzentration steigt! |
5 | Erkläre mit Hilfe des zweiten Abschnitts auf Seite 78, warum die maximale Reaktionsgeschwindigkeit in lebenden Zellen nie erreicht wird! |
6 | Erkläre die unterschiedlichen Verläufe (Formen) der drei Kurven auf Seite 80! |
7 | Versuche die Ungenauigkeiten in der blauen und der roten Kurve zu finden! |
Hier geht es zu den Antworten. |
Kommentare und Kritik von Fachleuten, Lernenden und deren Eltern sind jederzeit willkommen.
Roland Heynkes, CC BY-NC-SA 4.0