Lernmodul mit Lösungen aus und zum Lerntext Haustiere und Wildtiere
Roland Heynkes 22.3.2025, CC BY-SA-4.0 DE
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Diese Seite dient der Selbstkontrolle für diejenigen, welche die Aufgaben im Lerntext Haustiere und Wildtiere selbständig bearbeitet haben und nun ihre Antworten überprüfen wollen.
Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "Wildtier oder Haustier?". | |
a1 | Definiere die Begriffe Wildtier und Haustier! |
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Wildtier nennt man einzelne Tiere oder Tierarten, deren Vorfahren nicht von Menschen gezüchtet wurden. Haustier nennt man einzelne Tiere oder Tierarten, deren Vorfahren von Menschen gezüchtet wurden. | |
a2 | Erkläre, wie aus einer Wildbiene das Haustier europäische Honigbiene wurde! |
Aus einer Wildbiene wurde das Haustier europäische Honigbiene, indem sie von Menschen über unzählige Generationen gezüchtet wurde. Dabei wurden nach Möglichkeit immer die Bienenvölker vermehrt, die besonders friedlich waren und viel Honig produzierten. | |
a3 | Beschreibe, wann zwei Tiere zu verschiedenen Tierarten und wann sie nur zu unterschiedlichen Rassen gehören! |
Im Prinzip gehören zwei Tiere zu unterschiedlichen Tierarten, wenn sie zusammen keine fruchtbaren Nachkommen haben könne. Bekommen sie fruchtbare Nachkommen, sind sie höchstens Angehörige verschiedener Rassen. | |
a4 | Nenne den Beweis für die Erkenntnis, dass der Homo sapiens die Neandertaler und Denisova-Menschen nicht ausgerottet, sondern sehr erfolgreiche Kinder mit ihnen gehabt hat! |
Reste der Baupläne von Neandertalern und Denisova-Menschen in den Bauplänen heutiger Menschen beweisen, dass der Homo sapiens die Neandertaler und Denisova-Menschen nicht ausgerottet, sondern sehr erfolgreiche Kinder mit ihnen gehabt hat. | |
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Diese Tabelle zeigt meinen Lösungsvorschlag zum Kapitel: "Vom Wildtier zum Haustier". | |
b1 | Nenne die Eigenschaften, die Drosophila melanogaster zu einem der beliebtesten Versuchstiere machten! |
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Drosophila melanogaster ist eines der beliebtesten Versuchstiere, weil sie so klein, genügsam und vermehrungsfreudig ist, sodass man sie selbst im kleinsten Raum massenhaft züchten kann. Außerdem ist das Futter billig und man kann in einem Jahr viele Generationen beobachten. | |
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Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge zum Kapitel: "Heimtiere und Nutztiere". | |
c1 | Erkläre, warum nicht jedes Haustier auch ein Heimtier und warum nicht jedes Heimtier auch ein Haustier ist! |
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Nicht jedes Haustier ist auch ein Heimtier, weil Nutztiere wie Kuh und Biene zwar Haustiere, aber keine Heimtiere sind. Nicht jedes Heimtier ist auch ein Haustier, weil auch Wildtiere wie Vogelspinnen und Giftschlangen Heimtiere sein können. | |
c2 | Erkläre, warum es mehr Haustiere als Nutztiere gibt! |
Es gibt mehr Haustiere als Nutztiere, weil alle Nutztiere auch Haustiere sind, aber nicht umgekehrt. Denn einige Haustiere sind keine Nutztiere, sondern Heimtiere wie der Goldhamster und der Goldfisch. Haustiere = Nutztiere + Heimtiere | |
c3 | Erkläre, warum Assistenzhunde Haustiere, Heimtiere und in ihrer Jugend auch Nutztiere sind! |
Assistenzhunde sind Haustiere, weil sie seit vielen Generationen von Menschen gezüchtet wurden. Sie sind außerdem Heimtiere, weil sie in den Wohnungen ihrer Menschen lebende Haustiere sind und weil sie ihren Menschen helfen, aber normalerweise nicht beim Geldverdienen. In ihrer Jugend sind Assistenzhunde aber auch Nutztiere, weil sie von ihren Trainern nach der Ausbildung verkauft werden oder weil die Trainer für ihre Arbeit bezahlt werden. | |
c4 | Entwickle eine Hypothese zur Erklärung der Tatsache, dass es sehr viel mehr Rassen von Haustier-Spezies als Subspezies von Wildtieren gibt! |
Es gibt sehr viel mehr Rassen von Haustier-Spezies als Subspezies von Wildtieren, weil Haustier-Rassen von Züchtern mit unterschiedlichen Interessen und Vorlieben gezüchtet werden (, während Wildtiere nur der natürlichen und der sexuellen Selektion nterliegen). | |
c5 | Nimm Stellung zum Gebrauch der Begriffe Nützling und Schädling! |
Die Einteilung der Tierarten in Nützlinge und Schädlinge beruht nicht nur manchmal auf Unwissenheit und Irrtümern, sondern sie berücksichtigt auch nur die Bedürfnisse der Menschen. Mit gleichem Recht könnten andere Spezies diese Einteilung ganz anders als wir vornehmen und für viele Spezies wäre der Mensch wohl der schlimmste Schädling von allen. | |
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