Klassen-Lerntext für die 9c
Roland Heynkes 8.3.2025, CC BY-SA-4.0 DE
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Dieser Klassen-Hypertext zeigt, was wir wann erarbeitet haben und wo man alles nochmal nachlesen kann. Das kann man vergleichen mit dem schulinternen S1-Curriculum-Biologie.
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Wahrnehmung findet nicht in den Sinnesorganen, sondern im Gehirn statt. Und Wahrnehmung ist nicht Wahrnehmung der Wirklichkeit, sondern das Gehirn konstruiert ein stark vereinfachtes Modell der Wirklichkeit auf der Basis von Signalen der Sinnesorganen korrigiert durch Erfahrung, Hypothesen und Prognosen.
Näheres finden Interessierte im Lerntext Wahrnehmung.
Weil manche meiner Aussagen von Manchen mit lobenswerter naturwissenschaftlicher Skepsis aufgenommen worden waren, zeigte ich einen kurzen Fernsehbeitrag, in dem ein erblindeter Junge seine Fähigkeit demonstrierte, mit Hilfe der Klicksonar-Technik sogar Automarken zu erkennen. Außerdem sahen wir Animationen aus dem Inneren eines menschlichen Auges verbunden mit Informationen über dessen überraschend langsame Entwicklung. Der Anfang eines weiteren kurzen Videos zeigte ein Zungendisplay, dessen elektrische Signale vom Gehirn eines vor Jahrzehnten erblindeten Mannes zu stark vereinfachter visueller Wahrnehmung verarbeitet werden.
Eine kritische Zusammenfassung dieser BBC-Dokumentation findet Ihr in meinem Hypertext Dokumentation: "Wie unser Gehirn entsteht"
Wir sahen einen vor Jahrzehnten erblindeten Mann beim Bergsteigen mit Hilfe einer Kamera über der Nasenwurzel, deren Bild-Informationen von einem kleinen Computer am Gürtel auf eine wesentlich geringere Auflösung und Graustufen herunter gerechnet und auf ein sogenanntes Zungendisplay übertragen wurde. Die winzigen Kontakte auf dem Zungendisplay übertragen ein Muster unterschiedlicher elektrischer Spannungen auf die Zunge. Obwohl elektrische Spannungen eigentlich keine adäquate Reize für die menschliche Zunge sind, übertragen in ihr Nervenenden ihre Reizungen als Aktionspotentiale zum Gehirn, welches dann aus den Mustern visuelle Wahrnehmungen konstruiert.
Unsere Gehirne können nur deshalb als individuelle Ernährungsberater funktionieren, weil wir im Darm, in der Bauchspeicheldrüse und an anderen Orten im Körperinneren über Sinneszellen verfügen, die das Gehirn informieren, wenn ihre Rezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip bestimmte Stoffe binden. So lernt das Gehirn, welche Nährstoffe in unseren Nahrungsmitteln enthalten sind. Und es bemerkt, wenn die Konzentrationen für uns wichtiger Stoffe zu niedrig werden. Dann teilt es uns durch Apetit mit, welche Nahrungsmittel wir zu uns nehmen sollten, um den Mangel zu beseitigen. Ausführlicher beschrieben findet Ihr das im Kapitel: "Ernährungsberater Gehirn".
Schließlich sahen wir die ersten 5:20 Minuten der Fernsehdokumentation: "Unser fantastischer Bewegungssinn". Dabei übten wir die Lernmethode, während der Sendung die wirklich wichtigen Informationen zu notieren.
Wir sahen und diskutierten weiter die Fernsehdokumentation: "Unser fantastischer Bewegungssinn" bis Minute 12:30. Fernsehdokumentationen eignen sich besser als Schulbücher für das Erlernen neuerer Erkenntnisse der Biologie. Denn die meisten sind wesentlich aktueller und in ihnen berichten Fachwissenschaftler selbst über ihre Erkenntnisse. Man sollte Fernsehdokumentationen nur nicht wie Kino konsumieren, sondern wesentliche Informationen notieren, darin vorkommende Fachbegriffe nachschlagen und verdächtige Aussagen durch Vergleich mit anderen Quellen überprüfen.
Wir waren im Computerraum A4.3, um möglichst selbständig und mit individuellen Tempi klausurartige Aufgaben zur Zusammenfassung der Fernsehdokumentation: "Unser fantastischer Bewegungssinn" zu lösten. Damit übten wir das Bearbeiten von Klausuraufgaben und lernen "nebenbei" durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema hoffentlich nachhaltig das wichtige Thema der Körperwahrnehmung und Training des selben.
Wir waren im Computerraum A4.3, um möglichst selbständig und mit individuellen Tempi klausurartige Aufgaben zur Zusammenfassung der Fernsehdokumentation: "Unser fantastischer Bewegungssinn" zu lösen. Wer alle 9 Aufgaben gelöst und mit den Beispielantworten verglichen hat, kann schon mit den Aufgaben zum "Selbstlern-Hypertext Wahrnehmung" beginnen.
Wir waren im Computerraum A4.3, um die Arbeit vom Vortag fortzusetzen. Eigentlich sollten Alle mit der Arbeit an der Zusammenfassung der Fernsehdokumentation: "Unser fantastischer Bewegungssinn" fertig werden und mit den Aufgaben zum "Selbstlern-Hypertext Wahrnehmung" beginnen. Wer das aus welchen Gründen auch immer nicht geschafft hat, sollte wenigstens die Arbeit an der Fernsehdokumentation als Hausarbeit beenden, um nicht abgehängt zu werden.
Im Computerraum arbeiteten wir weiter mit den klausurtypischen Aufgaben zum "Selbstlern-Hypertext Wahrnehmung". Dabei sollten noch einmal die Regeln für die Arbeit mit Aufgaben und Material durch beachtet werden.
Wir besprachen bei den bisherigen Antworten häufig gemachte Fehler und die Lösungen für die ersten 5 Aufgaben zur Zusammenfassung der Fernsehdokumentation: "Unser fantastischer Bewegungssinn".
Die Klasse sprach sich klar dafür aus, weiter mit den Lerntexten und den dazu gehörenden Aufgaben zu arbeiten.
Die formale und inhaltliche Korrektur anhand der Beispielanworten zur Zusammenfassung der Fernsehdokumentation: "Unser fantastischer Bewegungssinn" sollte individuell erfolgen.
Danach arbeiteten wir weiter an den noch ungelösten Aufgaben zum "Selbstlern-Hypertext Wahrnehmung".
Einer begann schon mit Aufgaben zum: "Lerntext über Nervenzellen, Nervensysteme und unser Gehirn".
Wir bearbeiten die letzten noch ungelösten Aufgaben zum "Selbstlern-Hypertext Wahrnehmung".
Heute sollten Alle mit den Aufgaben zum: "Lerntext über Nervenzellen, Nervensysteme und unser Gehirn" beginnen.
Wir begannen mit der Vielfalt der Bestandteile des Immunsystems und dieses stärkenden oder schwächenden Faktoren. Im Wesentlichen nachzulesen ist das im Kapitel: "Die Kurzfassung" des "Selbstlern-Hypertextes Immunsystem".
Wir begannen mit der Vielfalt der Bestandteile des Immunsystems und dieses stärkenden oder schwächenden Faktoren. Im Wesentlichen nachzulesen ist das im Kapitel: "Die Kurzfassung" des "Selbstlern-Hypertextes Immunsystem".
Wir besprachen die Organe des Immunsystems (Knochenmark, Milz, Thymus, Blinddarm) und ihre Aufgaben.
Außerdem erarbeiteten wir die Aufgaben von Makrophagen und dendritischen Zellen bis zur Antigen-Präsentation in Lymphknoten, die T-Zell-Reifung mit Erzeugung von T-Zell-Rezeptoren sowie die Selektion gegen ungeeignete oder gefährliche T-Zellen im Thymus.
Wir wiederholten die Organe des Immunsystems, die Aufgaben der beiden Arten von Fresszellen sowie die Reifung und Selektion der T-Zellen im Thymus.
Neu erarbeiteten wir die beiden Arten von Präsentiertellern MHC-1 und MHC-2 sowie die beiden Arten von Killerzellen und ihre Bedeutung für Organ-Transplantationen und die Bekämpfung von Krebszellen oder Virus-Infektionen. Außerdem besprachen wir mit Hilfe einer Animation die Regulation der Stammzellen sowie der Differenzierung zu den unterschiedlichsten Blutzellen und Zellen des Immunsystems.
Nebenbei kamen wir auch auf die Hirntod-Problematik zu sprechen.
Zur Wiederholung findet man die Informationen in den Kapiteln:
des "Selbstlern-Hypertextes Immunsystem".Weil die Klasse in dieser Woche mehrheitlich in Paris oder Brüssel ist, sahen und diskutierten wir zu Hause gebliebenen die ersten 19:25 Minuten einer zellbiologischen Animation der trickreichen Auseinandersetzung zwischen Viren und dem menschlichen Immunsystem außerhalb und innerhalb einer Zelle. Das Video hieß beim ZDF: "Wie Viren unseren Körper angreifen - Abwehrkampf im Inneren der Zelle". Eine kritische Zusammenfassung mit Internet-Links zur Fernsehdokumentation findet man in meinem Lerntext: "Die Reise ins Innere der Zelle".
Wir sahen und erklärten den Rest (ab 19:25) dieser Visualisierung der Ergebnisse molekularbiologischer Forschung zu den Abwehr-Mechanismen der Zelle bei einer Virus-Infektion. Dabei ging es auch um die mehrfache Nutzung des Schlüssel-Schloss-Prinzips durch die Viren.
Wir besprachen die Reifung von B- und T-Zellen, die Selektion von T-Killerzellen und T-Helferzellen im Thymus, die Bekämpfung von Krebszellen und Virus-infizierten Zellen durch T-Killerzellen sowie die Aktivierung von T-Helferzellen durch dendritische Zellen und die Aktivierung von passenden B-Zellen durch aktivierte T-Helferzellen einschließlich Differenzierung aktivierter B-Zellen zu massenhaft Antikörper produzierenden Plasmazellen.
Wir wiederholten:
Außerdem besprachen wir die besondere Form der dendritischen Zellen als eines von vielen Beispielen für das Prinzip der Oberflächenvergrößerung sowie Faktoren, die unter anderem das Immunsystem stärken bzw. schwächen.
Liebe Schülerinnen und Schüler, eigentlich wollte ich Euch heute passend zu unserem Thema: "Immunsystem und Gesundheit" die meines Erachtens sehr wichtige Fernsehdokumentation: "Die Macht der Mikroben" zeigen. Denn ich ging irrtümlich davon aus, dass mein Vertrag erst mit dem Halbjahr endet. Glücklicherweise konnte die Landesrregierung den Steuerzahlern die Kosten für eine weitere Arbeitswoche ersparen, denn Ihr könnt Euch das Video fast ebenso gut bei YouTube ansehen: "Die Macht der Mikroben".
Evolution des Menschen
Wie entstand im Laufe der Evolution der heutige Mensch? |
Mit dem Lerntext Evolution könnt Ihr bei Bedarf das Thema Evolution wiederholen. Darin gibt es auch das Kapitel: "Evolution der Menschenartigen".
Dazu passt auch die Zusammenfassung der Fernseh-Dokumentationen: "Neandertaler.
Immunbiologie
Wie unterscheiden sich Bakterien und Viren?
Wie wirken Antibiotika und weshalb verringert sich in den letzten Jahrzehnten deren Wirksamkeit?
Wie funktioniert das Immunsystem?
Wie kann man sich vor Infektionskrankheiten schützen?
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Ich empfehle folgende Selbstlern-Hypertexte:
Dazu passen auch folgende Zusammenfassungen von Fernseh-Dokumentationen:
Wie steuert das Nervensystem das Zusammenwirken von Sinnesorgan und Effektor? Welche Auswirkungen des Drogenkonsums lassen sich auf neuronale Vorgänge zurückführen?
Wie entstehen körperliche Stress-Symptome?
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Dieses Themenfeld sollte nachhaltig erarbeitet werden, denn es wird in der Qualiphase wieder aufgegriffen. Dann geht es bereits um den Notendurchschnitt des Abiturs und es wäre ungünstig, wenn man alles wieder vergessen hätte. Mehrfaches Wiederholen reduziert das Vergessen. Es geht aber nicht nur um das möglichst nachhaltige Auswendiglernen, sondern mindestens ebenso wichtig sind das Einordnen des Gelernten in größere Zusammenhänge (Basiskonzepte) und das Einüben wichtiger Fähigkeiten (Kompetenzen), die in der Oberstufe auch benotet werden. Interessierte können im Kernlehrplan Biologie für die Sekundarstufe 1 nachlesen, was da alles von den Lernenden erwartet wird.
Zum inhaltlichen Schwerpunkt: "Wie steuert das Nervensystem das Zusammenwirken von Sinnesorgan und Effektor?" empfehle ich meine Selbstlern-Hypertexte:
Zum inhaltlichen Schwerpunkt: "Auswirkungen von Drogenkonsum" empfehle ich meinen Selbstlern-Hypertext Sucht und Drogen.
Dazu passen auch folgende Zusammenfassungen von Fernseh-Dokumentationen:
Wie wird der Zuckergehalt im Blut reguliert?
Wie funktionieren Insulin und Glukagon auf Zell-Ebene?
Wie ist die hormonelle Regulation bei Diabetikern verändert?
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Ich empfehle folgende Selbstlern-Hypertexte:
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Welchen Einfluss haben Hormone auf die zyklisch wiederkehrenden Veränderungen im Körper einer Frau?
Wie lässt sich die Entstehung einer Schwangerschaft hormonell verhüten?
Wie entwickelt sich ein ungeborenes Kind?
Welche Konflikte können sich bei einem Schwangerschaftsabbruch ergeben?
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Ich empfehle zur Sexualkunde meinen Selbstlern-Hypertext Sexualkunde und meine Zusammenfassungen mehrerer Sexualkunde-Dokumentationen sowie: "Sperm Race - Das große Rennen".
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Worin besteht unsere Verantwortung in Bezug auf sexuelles Verhalten und im Umgang mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Identitäten?
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