Biologie-Lerntext für meine ehemaligen Klassen der Jahrgangsstufe 5 des Apostelgymnasiums Köln

Roland Heynkes, 22.5.2016, zuletzt bearbeitet am 28.7.2022

Gliederung

zum Text Die Sicherheitsbelehrung
zum Text Grundsätzliches zum wichtigen Thema Lernen
zum Text Was ist Biologie?
zum Text Die Naturwissenschaftliche Methode
zum Text Die Domänen und Reiche der Lebewesen
zum Text Schleimpilze
zum Text Die Eigenschaften der Lebewesen
zum Text Bewegungssystem des Menschen
zum Text Was wir über die Luft und Atmung wissen sollten
zum Text Blut und Blutkreislauf
zum Text Der menschliche Organismus als Multiorgansystem
zum Text physikalische und chemische Grundlagen
zum Text Warum müssen wir essen?
zum Text Vokabeln zum Thema Ernährung und Verdauung
zum Text Nährstoffe des Menschen
zum Text Ballaststoffe
zum Text Warum und wie wir verdauen
zum Text Zucker oder Fett - Was schadet mehr?
zum Text Blütenpflanzen
zum Text Das schulinterne Curriculum der Jahrgangsstufe 5 eingeordnet in die Inhaltsfelder des Kernlehrplans

Die Sicherheitsbelehrung nach oben

Hier findet Ihr die Sicherheitsbelehrung für Biologie-Räume.

Grundsätzliches zum wichtigen Thema Lernen nach oben

Bevor man sich mit Lerninhalten beschäftigt, sollte man wissen, wie man effektiv lernen kann. Hoffentlich nützliche Informationen dazu gibt es im Lerntext Lernen.

Was ist Biologie? nach oben

Was man über den Begriff Biologie mindestens wissen sollte, findet Ihr im ersten Kapitel des Lerntextes Biologie.

Die Naturwissenschaftliche Methode nach oben

Eine vereinfachte Darstellung der Naturwissenschaftlichen Methode des Lernens findet Ihr im Lerntext: "Wie forschen Biologen".

Die Domänen und Reiche der Lebewesen nach oben

Dieses Kapitel befindet sich jetzt im Lerntext Lebewesen.

Schleimpilze nach oben

Dieses Kapitel befindet sich jetzt im Lerntext Schleimpilze.

Die Eigenschaften der Lebewesen nach oben

Dieses Kapitel befindet sich jetzt im Lerntext Lebewesen.

Bewegungssystem des Menschen nach oben

Informationen über unser Skelett findet Ihr im Lerntext Skelett.

Informationen über unsere Muskeln und Sportverletzungen findet Ihr im Lerntext Skelettmuskeln und Gesundheit.

Unsere Erforschung des menschlichen Skeletts begannen wir mit einem ausgedruckten Arbeitsblatt zum Einheften in den Biohefter. Mit solchen Arbeitsblättern soll aber nicht nur Wissen erarbeitet werden. Mindestens ebenso wichtig ist das Einüben folgender Fähigkeiten (Kompetenzen):

Ohne diese Fähigkeiten ist das Abitur nicht zu schaffen. Deshalb wäre es dumm, die Aufgaben nicht selbst zu lösen. Wer Ergebnisse einfach abschreibt, wird dumm. Nur wer sich selbst anstrengt, wird intelligenter und selbstbewusster. Sollte jemand sein Arbeitsblatt verlieren, sollte sie/er diesem Link folgen, es zuhause ausdrucken und die Aufgaben nocheinmal lösen. Denn am Ende werden die Hefter kontrolliert und dann sollte kein Blatt fehlen. Wer die Richtigkeit seiner Antworten überprüfen möchte, findet hier noch einmal die schon im Unterricht besprochenen richtigen Antworten.

Außerdem zeichneten wir ein Gelenk:

schematisch vereinfachte Zeichnung eines Gelenks
Gelenk
Mit meiner Zeichnung versuche ich, den grundsätzlichen Aufbau eines ganz einfachen Gelenks leicht erkennbar zu machen. Unsere Schulter-, Ellbogen-, Knie- oder Sprunggelenke sind sehr viel komplizierter aufgebaut und würden Anfänger nur unnötig verwirren.

Folgende Informationen entnahmen wir dem Schulbuch:

Menisken heißen die zusätzlichen Gelenkknorpel im Knie.

Die meisten Menschen fühlen sich bei körperlicher Anstrengung wohl.

Viele Menschen finden es gut, mit Sport etwas für ihre Gesundheit und Fitness zu tun. Denn Übergewicht wird ncht nur dadurch gefördert, dass man über längere Zeit mit der Nahrung mehr Energie aufnimmt, als der Körper benötigt. Auch Bewegungsmangel macht dick. Andere treiben Sport, weil sich gerne mit anderen in Wettbewerben vergleichen.

Durch regelmäßiges Bewegungstraining werden die Knochen fester sowie Muskeln, Bänder und Sehnen kräftiger. Dadurch werden Gelenkverletzungen und Haltungsschäden sowie Erkrankungen der Wirbelsäule vermieden. Denn Bewegungsmangel und dauerhaft falsche Belastungen können zu Rundrücken, Hohlrücken oder seitlichen Verkrümmungen der Wirbelsäule führen.

Regelmäßiges Bewegungstraining steigert die Leistungsfähigkeit der Lungen, des Herzens und des Blutkreislaufs und damit auch die Durchblutung des ganzen Körpers. Es macht das Skelett gelenkiger und führt bei Menschen zu Veränderungen verschiedener Organe, den sogenannten individuellen Anpassungen der Organe. Gemeint ist damit zum Beispiel die Vergrößerung von Herz und Lungen durch Sport.

Was wir über die Luft und Atmung wissen sollten nach oben

Was man nach der Jahrgangsstufe 5 über Luft und Atmung wissen sollte, steht im Lerntext Atmung. Fünftklässler müssen aber nicht alles in diesem Lerntext verstehen.

Blut und Blutkreislauf nach oben

Was man nach der Jahrgangsstufe 5 über Blut und den Blutkreislauf wissen sollte, steht im Lerntext Herz und Blutkreislauf für die Jahrgangsstufen 5 oder 6. Fünftklässler müssen aber nicht alles in diesem Lerntext verstehen.

Der menschliche Organismus als Multiorgansystem nach oben

Dieses Kapitel befindet sich jetzt im Lerntext Körper.

physikalische und chemische Grundlagen nach oben

Das Thema Ernährung und generell die Biologie kann man nicht ohne physikalische und chemische Grundkenntnisse verstehen. Diese lassen sich unter anderem mit zweien meiner buchunabhängige Lerntexte selbst erarbeiten:

  1. Physikalische Grundlagen für das Verständnis von Chemie und Biologie
  2. Chemische Grundlagen für das Verständnis der Biologie
  3. Biomoleküle

Warum müssen wir essen? nach oben

Diese Frage beantwortet jetzt das entsprechende Kapitel im Lerntext Ernährung.

Vokabeln zum Thema Ernährung und Verdauung nach oben

Nicht nur in unserem Biologiebuch, sondern auch in der Ernährungswissenschaft werden viele nicht klar und unumstritten definierte Begriffe verwendet und viele falsche Behauptungen aufgestellt. Deshalb konzentrierten wir uns darauf, wichtige Prinzipien zu verstehen.

Beim Lesen der ersten Buchseite zum Thema Ernährung stellten wir enttäuscht fest, dass unser Buch sehr viele für die meisten Lernenden nicht wirklich verständliche Begriffe einfach ohne jede Erklärung benutzt. Zwar muss man nicht wirklich alle diese Begriffe und ihre oft unbedeutenden Unterschiede kennen. Aber wer sie benutzt, sollte sie auch erklären. Die Buchautoren haben darauf weitgehend verzichtet, aber wir suchten in kleinen Gruppen nach möglichst einfachen und logischen Erklärungen für die im Buch genannten Begriffe. Auf diese Weise trainieren wir gelegentlich die für Schule und Leben wichtigen Kompetenzen, sich Texte zu erarbeiten und Gelerntes unmissverständlich, so knapp wie möglich und so ausführlich wie nötig zu formulieren. Aufgrund zusätzlicher Erklärungen etwas ausführlicher als nötig definiere ich hier zum Vergleich die auf den drei ersten halben (für Fünftklässler gedachten!) Buchseiten verwendeten Begriffe.

Nährstoffe des Menschen nach oben

Die Nährstoffe des Menschen nennt und erklärt jetzt das erste Kapitel im Lerntext Nahrung.

Ballaststoffe nach oben

Die Bedeutung der sogenannten Ballaststoffe des Menschen erklärt jetzt das das entsprechende Kapitel im Lerntext Nahrung.

Warum und wie wir verdauen nach oben

Was wir zum Thema Verdauung gemacht haben, lässt sich in den Lerntexten Verdauung und Ernährung in folgenden Kapiteln nachlesen:

Zucker oder Fett - Was schadet mehr? nach oben

Diese Frage beantwortet jetzt das entsprechende Kapitel im Lerntext Ernährung.

Blütenpflanzen nach oben

Was wir im Unterricht über die Blütenpflanzen lernen, findet Ihr im Lerntext Pflanzen.

Das schulinterne Curriculum der Jahrgangsstufe 5 eingeordnet in die Inhaltsfelder des Kernlehrplans nach oben

Inhaltsfelder und ihre inhaltlichen Schwerpunkte laut Kernlehrplan links sowie fachliche Kontexte laut schulinternem Curriculum rechts
Inhaltsfelderfachliche Kontexte
Inhaltsfelder heißen die obligatorisch zu erwerbenden fachlichen Kompetenzen. Unter jedem fett gedruckten Inhaltsfeld stehen in normaler Schrift die ebenfalls verbindlichen inhaltichen Schwerpunkte. Die vom Kernlehrplan nur vorgeschlagenen "fachlichen Kontexte" entnehme ich den von der Fachkonferenz beschlossenen konzeptbezogenen Kompetenzen.
Einführung in die Biologie Was ist Biologie?

Biologie-Unterricht muss selbstverständlich zunächst sich selbst erklären. Weil dieses Themenfeld im Kernlehrplan fehlt, wurde es von der Fachkonferenz zusätzlich festgeschrieben.

Ich ergänze es noch um die Einteilung der Lebewesen.

  • Biologie als Naturwissenschaft, die sich mit Lebewesen beschäftigt
  • Abgrenzung der Biologie von den Naturwissenschaften Chemie und Physik
  • Was zeichnet Lebewesen aus?
Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Gesundheitsbewusstes Leben
Bewegungssystem
  • Aufbau und Funktionen des menschlichen Skeletts
  • Vergleich des menschlichen mit dem Skelett eines anderen Wirbeltieres
  • Bewegung - Teamarbeit für den ganzen Körper
  • Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben
Atmung und Blutkreislauf
  • Blutkreislauf und Atmung des Menschen sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper
  • Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und ihr Zusammenwirken
Ernährung und Verdauung
  • die Bedeutung von Makronährstoffen (Proteinen, Kohlenhydraten und Lipiden) und Mikronährstoffen (Mineralstoffen und Vitaminen), aber auch von Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung
  • Bau- und Betriebsstoffe
  • Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus
  • Organsystem Verdauung
  • Weg der Nahrung bei der Verdauung
Suchtprophylaxe Auswirkungen von Nikotin und Alkohol auf den menschlichen Organismus
Vielfalt von Lebewesen Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen
Bauplan der Blütenpflanzen
  • Bestimmung in unserer Nachbarschaft häufig vorkommender heimischer Arten von Blütenpflanzen mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur (ggf. Herbar)
  • Grundorgane der Blütenpflanzen und ihre wesentlichen Funktionen
Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen
  • Entwicklung von Pflanzen
  • Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung der Pflanzen
Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Aspekte Ernährung und Fortbewegung) Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihre spezifischen Lebensräume
Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen
Nutzpflanzen und Nutztiere Veränderungen von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel
Biotop- und Artenschutz
  • Was lebt in meiner Nachbarschaft?
  • Veränderungen von Lebensräumen durch Menschen und die Konsequenzen für einzelne Arten

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Roland Heynkes, CC BY-SA-3.0 DE