Lernmodul mit Lösungen für Aufgaben zum Thema Ökologie

Roland Heynkes, 21.11.2020

Diese Seite dient der Selbstkontrolle für diejenigen, welche die Aufgaben zum Kapitel Ökologie für Eilige kurzgefasst im Lerntext Ökologie selbständig bearbeitet haben und nun ihre Antworten überprüfen wollen.

Diese Tabelle zeigt meine Lösungsvorschläge.
1 Erkläre mit einem ausführlichen Satz, was ein Ökosystem ist!
Ein Ökosystem ist ein System aus einem Lebensraum (Biotop), sämtlichen darin lebenen Lebewesen (Biozönose) und allen Beziehungen zwischen den Arten (Spezies) untereinander sowie mit ihrer Umwelt.
2 Nenne das, was überall in einem Biotop ähnlich ist!
Ein Biotop ist ein zusammenhängender Lebensraum mit überall ähnlichen Lebensbedingungen.
3 Beschreibe mit einem Satz, was eine Biozönose ist!
Biozönose heißt die gesamte Lebensgemeinschaft aller Lebewesen innerhalb eines Biotops.
4 Erkläre mit einem Satz, worum es in der Ökologie geht!
In der Ökologie geht es nicht um die Individuen, sondern um die Spezies und deren Beziehungen zueinander.
5 Nenne 3 Arten von Beziehungen zwischen verschiedenen Spezies!
Es gibt Konkurrenten um verschiedene Ressourcen, Symbiosen zwischen sich gegenseitig unterstützenden Spezies und Räuber-Beute-Beziehungen.
6 Nenne in der richtigen Reihenfolge die Fachbegriffe und in Klammern jeweils eine deutsche Beschreibung für die Glieder einer Nahrungskette!
Produzenten (Pflanzen), Primärkonsumenten (Pflanzenfresser), Sekundärkonsumenten (kleine Raubtiere), Tertiärkonsumenten (große Raubtiere), Destruenten (Leichenfresser).
7 Erkläre, was die Begriffe Nahrungskreislauf, Nahrungsnetz und Nahrungspyramide von einer einfachen Nahrungskette unterscheidet!
Von Nahrungskreisläufen spricht man, wenn man ausdrücken möchte, Nährstoffe wieder zurück zu den Produzenten kommen. Nahrungsnetze nennt man miteinander verbundene Nahrungsketten. Statt Nahrungskette sagt man auch Nahrungspyramide, wenn man zum Ausdruck bringen möchte, dass es in einem Ökosystem immer viel mehr Produzenten als Konsumenten und viel mehr Primärkonsumenten als Sekundärkonsumenten geben muss, damit die unteren Glieder einer Nahrungskette nie zu sehr dezimiert werden.

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Roland Heynkes, CC BY-NC-SA 4.0